Die Marx Brothers waren eine US-amerikanische Komikergruppe, die sich aus den Brüdern Chico, Harpo, Groucho, Gummo und Zeppo Marx zusammensetzte. Sie wurden bekannt für ihren einzigartigen Stil des absurden und anarchischen Slapstick-Humors.
Die Marx Brothers begannen ihre Karriere als Teil einer Vaudeville-Truppe und traten dann in mehreren Bühnenshows und Broadway-Musicals auf. In den 1920er und 1930er Jahren begannen sie auch Filme zu drehen, die zu einigen der größten Komödienklassiker der Filmgeschichte wurden.
Einige ihrer bekanntesten Filme sind "Duck Soup" (1933), "A Night at the Opera" (1935) und "A Day at the Races" (1937). Die Filme zeichneten sich durch schnelle Dialoge, absurde Gags und anarchischen Humor aus.
Besonders bekannt wurde Groucho Marx für sein charakteristisches Aussehen mit Schnurrbart, Zigarre und seinem scharfen und schlagfertigen Witz. Harpo Marx war für seine stumme Rolle bekannt und spielte oft eine Harfe. Chico Marx brillierte mit seinem italienischen Akzent und seinem komischen Klavierspiel.
Die Marx Brothers waren auch für ihren subversiven Humor bekannt und wurden oft als rebellisch gegenüber Autorität und gesellschaftlichen Konventionen wahrgenommen.
Obwohl sie in den 1940er Jahren ihre Filmkarriere langsam beendeten, bleibt ihr Einfluss auf die Komödie bis heute spürbar. Viele ihrer Gags und Witze sind zu Klassikern geworden und ihr innovativer Stil hat Generationen von Komikern beeinflusst.
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